Im historischen Zentrum von Faro vor der Kathedrale der Igreja da Se, es ist 11:30 Uhr nur wenige Touristen sind hier, am Turmeingang lösen wir unser Ticket. |
Die Kathedrale von Faro ist eine dreischiffige Kirche am Largo de Sé. Aus dem 13. / 14. Jahrhundert sind Teile des Bauwerkes erhalten, wie etwa der hohe Turm, das Hauptportal und zwei der Kapellen. Auffällig die gotischen Eingangsportale am Turm. |
Links neben dem Turmaufstieg, an einer Heiligenskulptur vorbei, geht es in die dreischiffige Kirche mit Säulen im toskanischem Stil. Der Chor ist mit einem wertvollen Altaraufsatz, einem reich verziertem Gestühl und zwei Gemälden versehen. Die Wände sind mit reich verzierten Azulejos Fliesen ausgekleidet. Der Gang zwischen dem Gestühl der Kathedrale von Faro gleicht einer Entdeckungsreise. Das Gestühl ist über und über verziert. |
Die Nebenkapellen links und rechts vom Hauptaltar besitzen holzverkleidete Wände, einem Altaraufsatz und sind mit 4 Gemälden aus dem 18. Jh. ausgestattet. Rechts (Bild oben links) vom Hauptaltar sticht an der Nebenkapelle des Heiligen Kreuzes das prächtige Schnitzwerk, der wertvolle Reliquienschrein und das Grabmal des Gründerbischofs hervor. |
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Rechts vom Hauptaltar sticht an der Nebenkapelle des Santo Lenho (die Heilig-Kreuz Kapelle) in Blattgold verkleidet das prächtige Schnitzwerk, enthält einige bedeutende Reliquien. Rechts oben; der wertvolle Reliquienschrein und das Grabmal des Gründerbischofs. |
Die barocke Kapelle der Freudenreichen Jungfrau (Nossa Senhora dos Prazeres); ein kleines barockes Schmuckstück mit viel Schnitzwerk und Marmorverzierungen, unser Blick geht über die vielfarbigen verzierten Azulejos Fliesen, mit denen die gesamte Kapelle verkleidet ist. |
Die Kapelle der Mutter Gottes des Rosenkranzes (Nossa Senhora do Rosário), ebenfalls mit einem reich verziertem Schnitzwerk und Kacheln aus dem 17.Jh. Links und rechts an den Wänden zwei Kerzenhalter mit Negerfiguren.Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz ist der Schutzpatron von mehreren Orten auf der ganzen Welt. |
Die Jungfrau von Fátima unter dem Gekreuzigten, darunter das heilige Grab mit dem Leichnam Jesu. |
Prachtvoll korallenfarben leuchtet die Barockorgel auf der Empore. Die Orgel wurde 1715/16 durch den Schnitger-Gesellen Johann Heinrich Ulenkampf in Faro aufgebaut. Nach Beschädigung durch Erdbeben wurde die Orgel unter anderem durch den italienischen Orgelbauer Oldovini repariert, umgebaut und erweitert. Zuletzt führte der portugiesische Orgelbauer Dinarte Marchado eine gründliche Überholung mit kleinen änderungen durch. Tondokumente belegen inzwischen den erstaunlichen Klang. I. Manual Orgao Principal, II. Manual Positivo de frente, Pedal an Manual I angehängt 9 Tasten. |
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Eine schmale Treppe führt hoch zur Empore hier sind mehrere Räume mit sakralen Ausstellungsstücken zu bewundern. Sowie herausragende Archivalien aus dem Bestand der katholischen Kathedrale. |
Bild oben links: Sternsingerrauchfass im orientalischen Stil, Bild oben mitte: Monstranz mit filigran durchbrochenem Strahlenkranz. Bild oben mitte rechts: Kelch mit Ornamentik in Anlehnung an den Tassilokelch, zierversilbert und vergoldet. |
Bild oben links: Die 14 Kreuzwegstationen, in mittelalterlicher Stilart, auf antiken Silberplatten. |
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Portugal |
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Quellennachweis: |
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